Thüga beteiligt sich am dritten High-Tech Gründerfonds
Ziel des strategischen Investments der Thüga ist es, direkten Zugang zu Startups und deren Ideen zu bekommen und die eigenen Innovationsaktivitäten damit zu beschleunigen. Trends in verschiedensten Technologiefeldern können frühzeitig erkannt und Kooperationsmöglichkeiten mit Startups ausgelotet werden.
München / Bonn – Als Deutschlands aktivster Investor in Startups hat der High-Tech Gründerfonds seit 2005 bereits mehr als 10.000 innovative Businessmodelle deutscher Startup-Unternehmen geprüft. Gute Ideen unterstützt er initial mit bis zu 600.000 Euro bei der Umsetzung ihrer Geschäftsidee. Der Fokus liegt auf jungen High-Tech-Unternehmen im Alter von ein bis drei Jahren. Neben der finanziellen Beteiligung hat der High-Tech Gründerfonds ein großes Netzwerk von Experten aufgebaut, das die Gründer berät und sie beim Aufbau ihres Unternehmens unterstützt.
Potential für Thüga und Thüga-Gruppe
Für Thüga besonders interessant: Das frühzeitige Erkennen von Technologietrends und die Möglichkeit, mit Startups zu kooperieren. Der Vorsitzende des Vorstands der Thüga, Michael Riechel, zur Beteiligung: „Mit dem High-Tech Gründerfonds wollen wir als Thüga zusätzliche Entwicklungsgeschwindigkeit gewinnen und Ideen aus den Randbereichen der Energiewirtschaft identifizieren, die Potential für die Thüga und die Thüga-Gruppe haben. Wir sehen durch die Beteiligung die Chance, unser Lösungsnetzwerk zu verstärken, um die Zukunft der kommunalen Energieversorgung optimal gestalten zu können.“ Dazu wird im Investitionsausschuss des Fonds künftig ein Thüga-Vertreter sitzen.
Der Fonds hat ein Zielvolumen von bis zu 300 Millionen Euro und wird von dem Bundeswirtschaftsministerium und der KfW-Bank maßgeblich unterstützt. Neben der Thüga investieren namhafte deutsche Unternehmen wie BASF, Robert Bosch oder SAP in den Fonds. High-Tech Gründerfonds-Geschäftsführer Dr. Michael Brandkamp: „Ich freue mich sehr, mit der Thüga ein Netzwerk von 100 Stadtwerken im High-Tech Gründerfonds dabei zu haben. Thüga wird für uns ein Innovations-Hub werden und kann für viele gute Ideen der Startups der erste Vertriebs-Kontakt sein.“