RWE und Syneco arbeiten künftig im Bereich der Flexibilitätsvermarktung zusammen
Die Kooperation von SYNECO Trading und RWE Supply & Trading im Bereich Handel und Portfoliomanagement wird weiter vertieft. Neben der Nutzung des RWE Handelstools Easy Commodity Trader (ECT) und der Gasspeicheroptimierung beabsichtigen SYNECO und RWE, nun auch das neue RWE Produkt D-Central im Bereich der Flexibilitätsvermarktung einzusetzen.
In der Stromwelt von morgen kommt es aufgrund des zunehmenden Anteiles von Erneuerbaren Energien häufiger zu Schwankungen im Stromnetz. Genau hier setzt das neue Produkt von RWE D-Central an: dank der Steuerung auch kleinerer Anlagen per Onlinezugriff können nun auch diese Anlagen in den Flexibilitätsmärkten vermarktet werden und so ihren Anteil zur Energiewende beitragen. D-Central kann mit seinem Multi-Market-Ansatz nicht nur die Flexibilitäten von kleineren technischen Einheiten im Laufe eines Tages (Intraday) minutengenau steuern, sondern es lassen sich auch die jeweiligen Flexibilitäten in den regulierten Regelleistungsmärkten von Primärregel- bis hin zur Minutenreserveleistung und abschaltbaren Lasten (AbLaV) vermarkten.
Syneco erweitert Portfolio
„Wir freuen uns, zusammen mit der RWE Supply & Trading mit D-Central, künftig eine weitere Systemdienstleistung als Ergänzung unseres Portfolios im Bereich der Flexibilitätsvermarktung aufnehmen zu können.“ sagt Ulrich Danco, Vorsitzender der Geschäftsführung der SYNECO Trading. „Damit erweitern wir unser innerhalb der Thüga-Gruppe erstelltes VPP um das VPP von RWE mit neuster Technologie und ermöglichen unseren Kunden in Deutschland einen kosteneffizienten Zugang zur Regelleistungsvermarktung.“
Andree Stracke, Geschäftsführer der RWE Supply & Trading, ergänzt: „Wir wollen mit unserer Erfahrung und Technologie in der Regelenergievermarktung sowohl SYNECO-Kunden als auch weitere Kooperationspartner unterstützen. SYNECO als ein führender kommunaler Energiehändler mit umfangreichem Kundennetzwerk ist für uns ein wichtiger Partner, mit dem wir zusammen die Energiewende weiter voranbringen wollen.“
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