Stadtwerke Freudenstadt mit neuer Gesellschafterstruktur für die Zukunft gut aufgestellt.
Partnerschaft mit der Thüga-Gruppe bietet den Stadtwerken Freudenstadt die Chance, das unternehmerische Engagement im Bereich der Erneuerbaren Energien auszubauen
Freudenstadt/München/Freiburg, 8. November 2011: Mit der gestrigen Unterzeichnung des Konsortialvertrages hat die Neuordnung der Gesellschafterstruktur bei der Stadtwerke Freudenstadt GmbH & Co. KG einen wichtigen Meilenstein erreicht. Mit Abschluss der noch ausstehenden Schritte wird die Stadt Freudenstadt mit 65, Thüga mit 20 und badenova mit 15 Prozent Gesellschafter der Stadtwerke Freudenstadt sein.
In der anschließenden Pressekonferenz zog der Freudenstädter Oberbürgermeister und Vorsitzende des Aufsichtsrates der Stadtwerke Julian Osswald ein positives Fazit und blickte optimistisch in die Zukunft: „Durch die Partnerschaft mit Thüga und badenova sind unsere Stadtwerke für die Herausforderungen des Umbaus im Energiemarkt hervorragend aufgestellt.“
Julian Osswald betonte: „Unser gemeinsames Ziel ist, den Bürgern eine kundennahe, marktorientierte und wettbewerbsfähige Energieversorgung zu bieten. Dies wird auch in Zukunft die Leitlinie unseres Handelns sein.“
badenova sieht den Einstieg bei den Stadtwerken Freudenstadt als einen wichtigen Baustein in ihrer Strategie der kommunalen Vernetzung an. badenova-Vorstand Mathias Nikolay: „Die Stadtwerke Freudenstadt sind ein modern aufgestelltes, leistungsstarkes und kommunal verwurzeltes Unternehmen. Es macht uns stolz, dass wir bei der Auswahl des künftigen Partners hier zum Zuge gekommen sind.“
Mit ihrem Anteil von 15 Prozent signalisiert badenova das Interesse und die Bereitschaft, sich auch in eine noch stärkere operative Partnerschaft mit den Stadtwerken Freudenstadt zu begeben. Durch die in der Gasversorgung unmittelbar aneinander angrenzenden Netzgebiete eröffnen sich eine Reihe von Möglichkeiten beim Netzbetrieb, bei den Bereitschaftsdiensten sowie in der Zusammenarbeit mit den Konzessionsgemeinden in der Region Freudenstadt. Weitere potenzielle Felder gemeinschaftlicher Aktivitäten im operativen Bereich bieten sich bei der gegenseitigen Mitarbeiterfortbildung, bei gemeinsamen regionalen Projekten sowie bei technischer Unterstützung und Zusammenschlüssen von Netzen.
Bernd Rudolph, stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der Thüga Aktiengesellschaft: „Wir sind dankbar für das in uns gesetzte Vertrauen, als Partner der Stadt Freudenstadt zusammen mit der badenova die gemeinsame Gesellschaft weiterzuentwickeln. Wir sind sicher, dass die Zusammenarbeit mit den 90 kommunalen Unternehmen der Thüga-Gruppe für die Stadtwerke Freudenstadt, aber auch für die anderen Unternehmen der Gruppe von Vorteil ist. Davon werden auch die Kunden der Stadtwerke Freudenstadt profitieren.“
„Für die Geschäftsführung ist die neue Verankerung der Stadtwerke eine ideale Konstellation für die weitere Entwicklung“, so Oliver Daun, kaufmännischer Geschäftsführer der Stadtwerke Freudenstadt. Rainer Schuler, technischer Geschäftsführer Stadtwerke Freudenstadt „Die Vernetzung innerhalb der Thüga-Gruppe schafft einen Know-how- Vorsprung zu unseren Wettbewerbern“.
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Bildmaterial zur Pressemitteilung: Foto Vertragsunterzeichnung
Quelle: Stadtwerke Freudenstadt GmbH & Co. KG